Jede negative Sache hat auch ihre positiven Seiten. Zucker beispielsweise soll ja nicht gut für unsere Zähne sein. In Form von Schokolade aber verbreiten sich – man konnte es schon verschiedentlich lesen – Glückshormone in unserem Hirn. Also bei mir wird zwar in erster Linie der Gaumen glücklich, aber lassen wir das.
So hat auch die Kalorienbombe „Magenbrot“ eine ziemlich schweizerische Erfindung, die auf jedem Jahrmarkt angeboten wird, eben nicht nur Fettpölsterchern fördernde Seiten. Nein, Magenbrot tut dank verschiedener magenfreundlicher Gewürze dem Magen gut. Sagt man.
Die Herstellung ist übrigens ziemlich aufwändig und ich überlasse sie lieber den Profis. Denn die, denen ich gestern ein Säckli abgekauft habe, verstehen ihr Handwerk wirklich. Wenn es jemand doch versuchen will, er/sie soll nicht sagen, ich hätte ihn/sie nicht gewarnt! Hier das Rezept.
Hallo Bea
Ich backe ab und zu Magenbrot, im Fall. Habe ein ähnliches Rezept, wie du oben veröffentlicht hast. Meine Magenbrote (heisst das so, im Plural?) sind nicht mit dem Original zu vergleichen – aber schmecken tun sie uns trotzdem. Leider ist es einfach so, dass ich nach dem Zubereiten von eigenem Magenbrot jeweils die Küche putzen, duschen und frische Kleider anziehen muss! Das Glasieren ist irgendwie ziemlich heikel und klebrig 🙂
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Ich weiss ja nun wirklich nicht, wie talentiert du als Bäckerin bist….. Küche duschen, frische Kleider putzen? Nein ganz im Ernst, ich war mal an so einer Magenbrot-Aktion mit von der Partie und hab die Angelegenheit als für eher „Ambitionierte“ taxiert. Ich koche und backe leidenschaftlich gern, aber für gewisse Arbeiten fehlt mir definitiv die Geduld.
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Hoi Bea
Kalorienbombe „Magenbrot“?
Ich habe mal nachgeschaut, Magenbrot hat mit etwa 350 kKal/100g etwa gleich viel wie Appenzeller-Käse (380) oder Birchermüesli (380). Also eigentlich eher Vollwertkost…
liebe Grüsse vom Muger
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Tatsächlich, ist fast so etwas wie ein Diätguezli. Hätte ich doch nur einen grösseren Sack gekauft. Seufz!
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