Die Portugiesen sind eine verschleckte Nation. Das kommt meinem innig geliebten Mitreisenden und mir nicht ungelegen, haben wir doch auch gern Süsses. Ein Tag ohne Kaffee und irgendein Goodie ist ein schlechter Tag. Aber hier in Portugal muss man nie lange suchen, bis man eine Pastelaria (vermutlich unser erstes und wichtigstes Wort auf Portugiesisch) antrifft. Und das Angebot ist umwerfend! Vom Preis gar nicht zu schweigen. Wir werden es uns zu Hause schleunigst abgewöhnen müssen, jeden Tag Kafi und Guzi. Doch hier schlägt so etwas höchstens mit 3.5 Euro zu Buche. Der Kaffee kostet meist 60 Cents, das Glas Wasser dazu, das ich immer mitbestelle, wurde noch nie verrechnet.
Dass die Portugiesen es gerne süss mögen, zeigt sich nicht nur in den Auslagen des abgelegensten Cafés. In den Zuckerbeutelchen hat es mit 6 oder 7 Gramm auch wesentlich mehr Zucker, als daheim. Würde ich den ganzen Inhalt ins Mini-Tassli kippen, könnte ich gleich den Löffel reinstecken. Ich mag’s wirklich gern süss – aber was zu viel ist, ist zu viel.
Zu gross ist das doch höchstens die Auswahl 😉
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Stimmt, die Wahl viel wahrlich mehr als einmal schwer.
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Ich entdecke hier immer wieder Paralellen zu Spanien. Die sind dem süßen ja auch nicht abgeneigt.
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Stimmt, in Spanien lässt sich auch gut schlemmen, aber die portugiesischen Goodies sind definitiv leckerer. 🙂
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