„Scottie, bereit zum Beamen.“ – „Aye, aye, Capt’n! Geniessen Sie Ihren Aufenthalt auf der Erde.“
James T. Kirk warf einen letzten Blick in den Transporterraum der Enterprise und einen Augenaufschlag später war er mitten in seiner Ferienwohnung in den Walliser Alpen. Im Kamin loderten die Holzscheite, vor dem Fenster hingen dicke Eiszapfen vom schneebedeckten Dach.
Leider sind mein innig geliebter Mitbewohner und ich keine Besatzungsmitglieder des Raumschiffs Enterprise. Deshalb können wir uns nicht auf Knopfdruck von A nach B verpflanzen. Die Realität sieht so aus, dass wir den halben Hausrat ins Auto verfrachten, zu unserem Feriendomizil karren und dort alles in die Ferienwohnung schleppen. Tage später wird der ganze Film rückwärts gespult, bis wir wieder zu Hause sind. Was dazwischen stattfindet, nennt sich „Ferien“. Auf das Vor- und Nachher könnte ich getrost verzichten.
Als Kind kam es jeweils einer mittleren Katastrophe gleich, wenn ich eine Folge von Raumschiff Enterprise verpasste. Heute wäre es eher ein Desaster, würde das Auto auf dem Weg zum Feriendomizil den Geist aufgeben. Um Himmels Willen, was würden wir bloss mit dem ganzen Gepäck machen? Ich hör wieder meinen innig geliebten Mitbewohner „… du musst immer so packen, dass du notfalls auf den Zug gehen könntest…!“ Züge kannte James T. Kirk nur aus einem staubigen Lexikon.
Irgendwann wird das schon noch mit dem beamen. Wir haben bei der Arbeit immerhin schon Kabinen die uns von drinnen nach draussen beamen… manchmal.
Bleibt zu hoffen, dass das dann irgendwann mal richtig funktionieren wird. Nicht auszudenken wenn Teile des Gepäcks an falsche Destinationen… geschweige denn Körperteile…..
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Arbeitest du neuerdings als Stift von Mr Spock?
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Auja, beamen täte mir auch gefallen. Das würde das Vor und Hinter bei den Ferien gewaltig leichter machen. Davor gruselt es mich auch immer. An eine Panne will ich lieber gar nicht erst denken 😉
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Also mit dem Wohnmobil ist das ja eine ganz andere Sache. Da beginnen die Ferien, sobald die Haustüre nicht mehr in Sicht ist.
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…schreckliche Vorstellung…wenn immer und überall Menschen auftauchen oder verschwinden könnten…
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Stimmt, so ein fehlgeleiteter Skifahrer mitten im eigenen Wohnzimmer. Ist wirklich nicht das Gelbe vom Ei. ❓
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Mittlerweile gibt es in unserem Alltag so viele ehemals als absurd angesehenen Dinge aus der Bastelstube des guten alten Raumschiffes Enterprise …das mit dem Beamen werden wir auch noch hinkriegen.
Hoffentlich eher früher als später! 😉
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Denk nur mal an das kleine, klappbare Ding, mit dem Capt’n Kirk & Co. immer Kontakt mit dem Mutterschiff aufnehmen konnten.
Bis das mit dem Beamen richtig klappt, schick ich dir eine Umarmung durch die Leitung.
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und uns hat käpten krik den internetzugang wieder her gebeamt (muss so sein den seit heute kommen wir wieder in deinen blog )
aber auch den regen(ist für die natur sehr wichtig)
danke mr.spook und co.
gebeamte grüsse aus spanien
peter und silvia
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So ein Tausendsassa!
Schaut doch mal nach, vielleicht führt James T. Kirk einen eigenen Blog. 😉
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