Es gibt derzeit nur eine, alles beherrschende Farbe. Dort, wo das blendende Weiss der Skipiste oder der umliegenden Berggipfel aufhört geht es übergangslos
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weiter. Und zwar wolkenlos. Streifenlos. Makellos.
In unserem speziellen Fall ist es aber noch etwas blauer. Damit meine ich nicht etwa die Folgen übermässigen Alkoholkonsums – mein innig geliebter Mitbewohner und ich trinken zwar gern ab und zu ein gepflegtes Glas Wein, aber wir können auch ohne Kurvenöl elegante Schwünge in den Schnee zeichnen. Unseres Ermessens geht so etwas in nüchternem Zustand sogar entschieden besser.
Nein, was derzeit wirklich blau ist, ist die Ferienwohnung, wo wir ein paar Tage einquartiert sind. Vom Lichtschalter über die Zahngläser, Vorhänge, WC-Deckel, Sofa, Teppiche und Kleiderbügel ist hier alles
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Wir haben uns dran gewöhnt, schliesslich waren wir vor zwei Jahren schon mal hier. Zum Glück hat es in der Wohnung viel Holz. Und dieses wurde nur im Fall der Chuchichästli überpinselt. In einem scheusslichen
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Ob sich die Wohnungsbesitzer vom Wetter haben inspirieren lassen? Schliesslich heisst die Region Portes du Soleil.
Damit es so richtig schrecklich wird – hier das passende Lied:
Entschuldigung für die Geschmacksverstauchung und liebe Grüsse
Urs
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DAS verzeih ich dir nur, wenn du mir versicherst, dass auch du dir sowas nicht freiwillig anhören würdest!!! 👿
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Blauer Himmel überm Schnee ist klasse. Aber blaue Lichtschalter? Ich wüsste nicht mal, wo ich sowas her bekäme.
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Also genau genommen ist der Schalter sogar himmelblau.
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Die Portes du Soleil stehen auch bei mir für blau. Ich habe mir dort im Skilager ein blaues Auge geholt. Aber nicht so wie du meinst! Bei einem Sturz.
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So….
Ich nehme an, das Veilchen ist längst verblüht und hat der althergebrachten Schönheit Platz gemacht.
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