Wahnsinnig, was da unversehens am Horizont auftauchte! Berge. Sogar Schweizer Berge.
Was ihnen fehlte war eine gewisse Grösse, Erhabenheit, sind doch die Berge, sorry Hügelchen der Mecklenburgischen Schweiz gerade mal gut hundert Meter hoch. Verglichen mit dem flachen Umland mit den beinahe endlosen Getreidefeldern mögen die Erhebungen hierzulande durchaus als Berge durchgehen.
Und insgesamt war es auch ganz nett hier. In der Mecklenburgischen Schweiz wie der Mecklenburgischen Seenplatte mit ihren weit über 1’000 Seen. Wir hatten hier während sechs Tagen ein Bungalow gemietet und die Gegend zu Rad und mit dem Auto erkundet. Beeindruckt sind mein innig geliebter Mitreisender und ich allerdings weniger von den Hügelchen sondern vom gigantischen Netz an Wasserstrassen hierzulande. Bis nach Berlin, in die Nord- oder Ostsee könnte man von hier aus schippern.
Doch nun steht uns der Sinn wieder nach engeren Horizonten. Vielleicht etwas in der Art:
DAS, meine lieben Mecklenburger, sind nämlich Berge. Echte Schweizer Berge. Fotografiert von Zürich aus, wenn ihr’s genau wissen wollt.
Ich habe kürzlich mal das ganze Panorama bei klarem, wolkenfreiem Himmel vom Loorenkopf aus sehen können… zuhause ist es doch auch schön!
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DAS finde ich im Moment auch grad. Sehr sogar. Mir gelüstet nach einer Wanderung in den Bergen. Oder doch wenigstens im Tösstal.
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Ds Schönste am Wegsein ist eben immer noch das Wiederkommen.
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Ja, das empfinde ich diesmal mehr als sonst…
….was absolut nichts mit unseren etwas unkonventionellen Ferien zu tun hat.
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Nun beleidige mal nicht unsere geliebten Hügelchen. Jeder liebt halt das, was er hat 🙂 Es muss nicht immer groß und protzig sein, um es liebhaben zu können 😉
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Aber mal ganz ehrlich, liebe Frau Silbedistel, wenn man uns nicht drauf aufmerksam gemacht hätte, hätten wir nicht gemerkt, dass es auf der westlichen Seite des Malchiner Sees topografisch gesehen variantenreicher ist als am anderen Ufer (wo wir unser Bungalow hatten).
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Ja, wenn Du in Mecklenburg leben würdest, würde Dir jedes noch so kleine Hügelchen auffallen und Du würdest es liiiiiiieben, weil Du ja nichts anderes hast, was die ansonsten recht platte Gegend etwas variantenreich macht 😉
Wir sind gerade in der sogenannten Fränkischen Schweiz und staunen auch hier über die „Schweizer Berge“, obwohl die schon ein wenig hügeliger sind als die in der Mecklenburgischen Schweiz 😀 Sie sein Dir gegönnt – Deine richtigen Schweizer Berge 😀
Übrigens, der Kuchen, obwohl das jetzt nicht zu diesem Post hier gehört, will ich Deine Frage trotzdem schnell hier beantworten, also der Kuchen mit den Stachelbeeren war auch sehr lecker.
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Wir sind im Heimweg auch durch die Fränkische Schweiz gefahren. Im Vergleich zu Mecklenburg sieht es dort fast aus wie im Hochgebirge. 😉
Meine Beeren-Quelle ist versiegt seit dem Moment, wo wir in Schweden das letzte Mal die Haustüre verschlossen haben. Beeren kaufen mag ich nicht, viel zu teuer in der Schweiz.
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