Es gibt mit Sicherheit dringlichere Angelegenheiten, wenn man aus seinen Ferien heim kommt (in unserem Fall von 5 Wochen Housesitting), als sich sofort mit Staubsauger und Putzlappen zu bewaffnen. Diese Binsenwahrheit gilt zumindest für meinen innig geliebten Mitbewohner und mich. Insbesondere, weil wir vor unserer Abreise jeweils noch Staubwedel & Co. durch die hehren Hallen schwingen. Es mag eine Macke von mir sein, alles aufgeräumt und sauber zu hinterlassen. Aber mir ist wohl dabei und mittlerweile weiss ich aus zuverlässiger Quelle , dass ich mit dieser Macke nicht allein in der Prärie stehe. Zumindest die moralische Unterstützung in dieser Angelegenheit ist mir vor den nächsten Ferien schon mal auf sicher.
Früher oder später drängt sich aber der grössten Putzlappen-Resistenz zum Trotz der Griff zum farbigen Tüchlein auf. Und man fragt sich verwundert, wie sich so viel Staub ansammeln konnte, wo die Wohnung doch fünf Wochen lang unbewohnt war. Die Erkenntnis daraus ist zwar altbekannt, aber deswegen nicht weniger erschütternd:
S t a u b m a c h t k e i n e F e r i e n .
Gräßliche Wahrheit!
Und weißt du was?
Laub macht auch keine Ferien. Momentan jedenfalls.
Dann lieber Laub als Staub,
sage ich, und ich gehe jetzt wieder raus…
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Laub hat den eindeutigen Vorteil, dass es keine Ganzjahresangelegenheit ist.
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An deinen Mitbewohner:
Er soll sich im Schutze des vom farbigen Tüchlein aufgewirbelten Staubes davon machen. So wie mancher Krieger unauffällig im Staubwirbel aus der Schlacht floh.
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Zum Glück liest der Mitbewohner meinen Blog nicht mit. Aber Abstauben ist ohnehin meine Aufgabe, er fuchtelt lieber mit dem Staubsauger durch die Gegend.
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Wär ja noch schöner, wenn der heimatliche Staub auch noch mit in die Ferien wollte…
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Stimmt! Da bräuchten wir glatt ein grösseres Auto.
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