Mein innig geliebter Mitbewohner und ich sind Langschläfer. Das wären wir auch gerne in Schweden, wohnen wir her doch in einer solchen Idylle, dass von Autos weit und breit nichts zu hören ist. Kein Fluglärm, kein Nachbar, der am Morgen hustend das Haus verlässt, niemand, der über unseren Köpfen duscht.
Doch hier sind wir immer viel früher wach, als uns lieb ist. Das liegt nicht allein an der Tatsache, dass es hier fast eine Stunde früher hell wird als daheim. Nein, das liegt an den Hühnern, die auch zu unserem gehüteten Haus gehören. Ganz genau genommen am Hahn. Und noch genauer genommen an zwei Hähnen.
Die beiden blöden Viecher übertreffen sich, kaum ist die Sonne aufgegangen (aktuell kurz vor 5.00 Uhr), mit ihrem Gekrächze. Mag gut sein, dass sie damit bei ihren Hennen Eindruck schinden, wir dagegen würden ihnen am liebsten den Hals umdrehen, befindet sich doch unser Schlafzimmerfenster nur wenige Meter vom Hühnergehege entfernt. Irgendeinen Haken muss die ländliche Idylle offenbar haben.
Übrigens: In unserem Dialekt ist ein Hahn ein Güggel. Wie heisst das bei euch?
Ein fröhliches Hallo nach Schweden!
In unserem Dialekt heißt ein Hahn „Goggl“.
LG und trotz Gekrähe einen schönen Start ins Wochenende
AnDi
Gefällt mirGefällt mir
Ich gewöhn mich langsam dran. Und überlege mir schon, wie ich einen solchen Weckton aufs Handy kriege. 😉
Gefällt mirGefällt mir
😀 😀 😀
Wir wünschen Dir einen schönen Start in die neue Woche!!!
LG
AnDi
Gefällt mirGefällt mir
Goger!
Ja, die Goger nerven bestimmt schön…
Gefällt mirGefällt mir
ist das nicht bei den Männern allgemein so? 😉
Gefällt mirGefällt mir
Wie wärs mit Mischviech?!
Ganz nebenbei: Wie kann es sein, dass es bei mir schon kurz nach vier dämmert??? Musstet ihr die Uhren verstellen?
Gefällt mirGefällt mir
Eine Mischung aus was?
So ganz nebenbei: Nix mit Uhren verstellen. Du bist so weit im Norden und ausserdem mehr östlich als daheim. Also.
Gefällt mirGefällt mir
Huch, da ist mir das t entwischt (schwiizerdütsch: Mischtviiiich). Oder es war wieder mal mein schlauer Besserwisser!
Gefällt mirGefällt mir
Unser Doppelwecker hat VIER Füße, ein Fell statt Federn und mauzt – wenn wir Glück haben, erst um 7 Uhr. Meistens haben wir kein Glück 😉
Liebe Grüße nach Schweden schickt die Silberdistel
Gefällt mirGefällt mir
So einen Doppelwecker hätten wir auch noch im Sortiment. Aber da ich Katzen nicht mag, hat er keinen Zugang zu unserem Schlafzimmer.
Gefällt mirGefällt mir
Unsere Doppelwecker sind in der Nacht auch nicht in unserem Schlafgemach. Sie wecken trotzdem – auch VOR der Tür ist der Weckruf laut genug 😀
Gefällt mirGefällt mir
Ein Täuberich legt mit seinem Gurren vor dem Fenster meines Schlafgemaches seit Wochen um 06:00 Uhr los. Ich weiss wovon du schreibst. Hals umdrehen geht wegen den Nachbarn nicht. Aber die Schleuder liegt bereit.
Gefällt mirGefällt mir
Ach Gott, ja, Tauben haben wir auch noch. Die sind mindestens so lästig und hocken auf der alten Eiche vor dem Haus. Wir werden also von allen Seiten beschallt.
Gefällt mirGefällt mir
Bei uns sind es auch die Tauben, die einem den Nerv rauben. Ein ewiges Gegurre und Gruh-Gruh. Man verjagt sie und ein paar Minuten später sind sie wieder da. Und hocken sie nicht bei uns auf der Loggia, dann einen oder zwei Stockwerke höher oder tiefer, was genauso lästig ist. Und von dem Mist den sie hinterlassen, will ich gar nicht reden. Die Viecher sind ein echtes Problem hier.
Gefällt mirGefällt mir
Ja, sie sind auch bei uns daheim ein Ärgernis und in den Städten ein grosses Problem. Nicht umsonst haben sie den Beinamen „Ratten der Lüfte“. Ich kann einfach die Leute nicht verstehen, die Tauben auch noch füttern. 😦
Gefällt mirGefällt mir
Ich auch nicht. Bei uns in Wien ist es auch strengstens verboten. Was aber so manche nicht abhält, es trotzdem zu tun.
😦
Gefällt mirGefällt mir
Pingback: Differenzen | Flohnmobil - im Alltag unterwegs