Er ist gross, rundlich, grün-orange und dort wo steht, was man mit ihm machen soll, sieht es ziemlich benutzt aus. Ich koche zwar längst nicht immer nach Rezept, aber doch immer wieder. Das Rezept, das als nächstes ansteht, ist denkbar einfach.
Man höhle einen Kürbis aus, fülle ihn mit einer Mischung aus geröstetem Brot, Sauerrahm und Käse, packe ihn in Alufolie und stecke die Bombe für etwa zwei Stunden in den Backofen.
Fertig. Man serviert die Füllung, die entfernt an Käse-Fondue erinnert, zusammen mit etwas Kürbis, der in der Zwischenzeit weich geworden ist.
Ich habe Kürbis auf diese Art zubereitet wahnsinnig gern. Leider handelt es sich hier um ein Rezept, das im Zweipersonenhaushalt nicht gewältigen lässt, es sei denn, man habe Ambitionen, noch tagelang Kürbis zu essen.
Also kann ich den Kürbis nur auf diese Art zubereiten, wenn mehr Leute am Tisch sitzen. Und auch wenn ich bis Anhin mit diesem Rezept (nach entsprechender Präparierung der Gäste) immer einigermassen gut angekommen bin, so wage ich es doch nicht, den orange-grünen Bomber den gleichen Leuten ein zweites Mal zu servieren. Auch wenn Jahre dazwischen liegen.
Fazit: Mir drohen langsam die Gäste auszugehen.
Damit würde ich mich gerne bewirten lassen… (wie geht das Rezept genau?)
Anita
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Machen wir’s doch so, Anita. Wenn du das nächste Mal im Herbst in der Schweiz bist, kriegst du den Kürbis im Hause Flohnmobil vorgesetzt. Bis es soweit ist, musst du ihn selber zubereiten. Rezept folgt.
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Oh, vielen Dank, das finde ich Spitze!
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Mit Kürbis kann man mich verjagen.
Als Wegweiser für verlorene Seelen kann ich die allerdings gut gebrauchen. Bei mir schleichen einige durch die Wohnung. 🙂
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Das tönt beinahe etwas unheimlich. Ich bevorzuge die Kürbisse eindeutig auf dem Teller.
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Pingback: Kürbis bis zum bitteren Ende | Flohnmobil - im Alltag unterwegs
Ich hab hier noch Ufo-Zuccinis rumliegen, mit denen werde ich mal was ähnliches probieren. Ist für eine Person einfacher zu bewältigen als ein Kürbis 😉
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