Der Anblick morgens aus dem Hotelfenster hätte mich beinahe umgeworfen. An dem Spruch “Morgenstund hat Gold im Mund” ist definitiv etwas dran.
Während wir gemütlich losmarschieren, hatte ich ausgiebig Gelegenheit, die Engstlenalp zu bewundern. Gestern war mir im strömenden Regen der Sinn nicht so danach gestanden.
Auch war schon fast der ganze Aufstieg unseres Wegs in die Planplatten sichtbar. Ortskundigen Lesern wird nun auffallen, dass wir ein etwas halbstündiges Wegstück den gleichen Weg zurück gehen mussten, wie wir gestern gekommen waren. Bei diesem Wetter wahrlich kein Müssen.
Und nochmals hatten wir ausgiebig Gelegenheit, die Obwaldner Kühe zu bewundern. So viele Kühe und Rinder wie in den letzten drei Tagen haben wir schon lange nicht mehr gesehen. Es müssen weit über Tausend gewesen sein. Gerüchten zufolge sollen die Rindviecher hier schöner sein als die Einheimischen. Und noch mehr Subventionen erhalten.
Durch diese Flanke führt der gut angelegte Weg.
Die Nähe zum Tourismusgebiet Meiringen-Hasliberg mit seinen geöffneten Seilbahnanlagen war unverkennbar. Die Wanderer wurden zahlreicher. Ab Planplatten fädelten wir auf den Panoramaweg zur Käserstatt ein.
Die Blumen am Weg waren nicht mehr sehr zahlreich und bestenfalls noch dort als üppig zu bezeichnen, wo nie Kühe geweidet hatten.
Ab Käserstatt erlaubten wir uns den Luxus, mit der Gondelbahn runter zu fahren. Weiter ging es ein kurzes Stück mit dem vollen Postauto zum Brünigpass.
Wir waren drei Tage lang je etwa fünf Stunden gewandert. Hatten uns einmal mehr an unserem schönen Land erfreut, die frische Bergluft eingeatmet, die Aussicht bewundert, die kühleren Temperaturen genossen. Dieser Erinnerung würde eine Weile hinhalten müssen, denn seit unserer Rückkehr vor drei Tagen hocken wir nur noch im aussichtslosen Backofen.
Teil eins der Wanderung ist HIER nachzulesen. Und HIER Teil zwei.
WOW! Es bilderbucht erheblich 🙂 . Wer braucht schon Palmen?
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Stimmt, wenn genügend Kühe die Landschaft untermalen, sind Palmen gänzlich überflüssig. 😆
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Ich muss definitiv mal wieder in die Berge. Das stelle ich bei deinen Bildern fest.
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Aber dann bitte RICHTIG in die Berge, nicht auf irgendwelche Voralpen Hubbel! 😉
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… is ja gut :))))) Aber keine Bange, als gebohrener Münchner kommt eh nix anderes in frage
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Schöner geht nicht!
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Stimmt, an dem Tag gab es nichts auszusetzen.
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Tolle Wanderung, wunderhübsch.
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Was soll man sich denn eine unhübsche Wanderung aussuchen, bei dem Überangebot. 😉
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Sommer in den Bergen, wie schöööööön! Auf der Mägisalp waren wir in unserer Schweizer Zeit jeden Herbst bei der Chästeilet und haben uns mit Bergkäse eingedeckt.
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Ich kann wandern, wo ich will, du warst überall schon da. 😉
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Meistens allerdings nur in der Nähe. Das ist ja einfach bei der Grösse der Schweiz 😉
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Da habt ihr wirklich 3 tolle Tage erlebt – auch das Gewitter gehört da irgendwie dazu. Gruss Jürg
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Nein, es war kein Gewitter, nur eine schwache Kaltfront ohne Bumbum.
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WUNDERschön!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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Ja, das war es einmal mehr. Wir hatten schon lange keinen Sommer mehr, in dem wir so viele Bergwanderungen unternommen hatten (unternehmen konnten). Das lag allerdings nicht nur am Wetter. Aber auch.
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