Wenn sich eine Skiwoche ihrem Ende entgegen neigt, kann es für empfindliche Nasen mitunter anspruchsvoll werden. Ich könnte in diesem Zusammenhang auch das Allerweltswort “Herausforderung” benutzen, doch bildet euch selber ein Urteil, welcher Begriff angebracht ist.
Hier in Samnaun/Ischgl sind viele Gruppen unterwegs. Und auffallend viele davon sind ohne weibliche Begleitung, die vielleicht noch rechtzeitig rettend eingreifen könnte. Es scheint nämlich in gewissen Kreisen immer noch nicht bekannt zu sein, und in diesem Zusammenhang sind insbesondere Skigruppen in rein maskuliner Besetzung angesprochen, dass man Skibekleidung auch vor Ablauf der Saison, ja sogar vor Ablauf des Urlaubs, waschen oder doch zumindest wechseln kann. Gegen Ende der Woche jedenfalls, so meine langjährige Erfahrung, tut man gut daran, um gewisse Mitmenschen einen grossen Bogen zu machen. Sie stinken nämlich erbärmlich!
Leider kann man sich seine Nachbarn am Tisch oder auf dem Sessellift nicht immer aussuchen. Am Sessellift kann man zumindest noch hoffen, es wehe ein Lüftchen aus der richtigen Richtung. Der Begriff “Pistensau” erhält so eine völlig neue Dimension.
Kenn ich. Und speziell in Ischgl hab ich das seinerzeit auch schon erlebt. Hat sich also nix geändert. Das Thema hat sich dann allerdings von selbst erledigt, wie Skifahren dann nicht mehr ging.
LikenLiken
So kann man Allem etwas Positives abgewinnen.
LikenLiken
Fantastisch geschrieben, ich habe mich köstlich amüsiert. Dies natürlich nur, weil ich auch den entsprechenden räumlichen Abstand habe 🙂
Auch ein erlebtes Extrem letzte Woche: Da ist eine Frau im Zug zugestiegen letzte Woche. Nach kurzer Zeit hat der ganze Wagen nach ihrem Parfüm gerochen, so richtig penetrant. Es stinkt ja eigentlich nicht, aber angenehm finde ich auch das nicht.
Gruess vom Werner
LikenLiken
Ein penetranter Parfümduft in der Luft geht für mich auch unter Umweltverschmutzung. Insbesondere, wenn man ihm ausgeliefert ist.
LikenLiken
Pingback: Im Aquarium | Flohnmobil - im Alltag unterwegs