Angesichts dieses seltsamen, sehr seltsamen Winters, in dem es noch nie so richtig und andauernd kalt war, ist man natürlich versucht, die Klimaerwärmung zu bemühen. Dass sich das Klima verändert, wird wohl niemand mehr abstreiten wollen. Dennoch erstaunt es (mich!) umso mehr, dass vor genau vier Jahren der Pfäffikersee zugefroren und freigegeben war. Nun, die grosse Freude ab dem über 3 Quadratkilometer grossen Natureisfeld herrschte zwar nur wenige Tage, aber immerhin. Von Nah und Fern kam das Volk angekarrt, um das seltene Naturereignis zu geniessen.
Und dieses Jahr? Schneeglöckchen im Januar, Frühlingsgefühle im Februar. Und im März stehen wir wohl bereits Schlange für die Saison-Eröffnung der Schwimmbäder. Mitnichten! Ich kann und will nicht glauben, dass das schon der Winter gewesen sein soll. Für eine Seegfrörni wird es nie und nimmer mehr reichen. Für ein paar frostige Tage alleweil – davon bin ich felsenfest überzeugt.
PS: Diesen eisigen Rückblick habe ich IHR zu verdanken. Im Gegensatz zu mir, hat sie noch viel mehr in den Geschichtsbüchern gegraben als ich. Und wie es vor vier Jahren ausgeschaut hat, lässt sich in diesem Blogbeitrag nachlesen. Er wird wohl früher oder später mit dem Prädikat “Seltenheitswert” ausgezeichnet werden.
Also für mich war es Winter, ich habe genug lange gefroren, es reicht.
Und früher war dies auch nicht anders, wie z.B. dieser Beitrag aus dem Zeitfenster 1916 zeigt:
https://zeitfenster1916.ch/2016/01/29/samstag-29-januar-1916/
Dieses Zeitfenster finde ich allgemein eine recht spannende Lektüre!
Gruess vom Werner
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Mit deinen Äusserungen bist du der Schrecken sämtlicher Tourismus-Verantwortlichen.
Meinst du, die lassen dich jemals wieder ins Wallis?
Danke für den Zeitfenster-Tipp. Werde ich mir mal näher anschauen.
Grüessli
Bea
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Bis ich wieder ins Wallis gehe, sind die Wintersport-Verantwortlichen in den Sommerferien 🙂
Gruess vom Werner
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