Mit den Superlativen ist es ja so eine Sache. Es kommt SEHR drauf an, womit man vergleicht. So kann der höchste Punkt zwar hoch sein, was nicht ausschliesst, dass es noch höhere gibt. Das gilt auch für den höchsten Punkt, den wir heute erklommen haben.
Ausgangspunkt war Fischingen im hintersten Thurgau. Von dort aus wandern wir über Ottenegg, Höll und Grat nach Allenwinden und wieder zurück über Au nach Fischingen. Kaum losgelaufen, fühlen wir uns schon wie auf der Alp.
Unvermittelt stehen wir vor einer Waldkapelle, die der heiligen Idda gewidmet ist.
Wir staunen immer wieder, wo in diesem Land überall Landwirtschaft betrieben wird und mit welch grossem Aufwand solch abgelegene Gehöfte ans Strassennetz angebunden sind. Im Hintergrund sieht man ihn schon, den
höchsten Punkt des Kantons Thurgau. Mit Kommastelle. *hüstel*
Von hier aus ist an noch klareren Tagen bestimmt der Bodensee zu sehen.
Wie das so ist bei Wanderungen, findet man häufig Ideen für neue Unternehmungen. Hier auf der anderen Talseite St. Iddaburg, der wir uns sicher auch mal wandernderweise hin verirren werden.
Bei Allenwinden (das Restaurant ist übrigens nicht mehr in Betrieb) staunen wir ab zwei riesigen Lindenbäumen.
Deren wahre Grösse kommt erst aus der Ferne und mit dem Grössenvergleich des ehemaligen Restaurants zum tragen.
Den Rückweg sind wir auf dem Schwabenweg gewandert. Der Name hat mich neugierig gemacht. HIER habe ich einige Informationen darüber gefunden.
Eine gemütliche Sonntagswanderung mit 500 Höhenmetern, die gut drei Stunden gedauert hat.
Man beachte mit welchen Schrauben man die Schilder in so schwindelerregender Höhe befestigen muss 🙂
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Sicher isch sicher! In der Höhe rostet es schliesslich auch schneller. Oder wie war das mit dem Sauerstoff?
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Ohne Sauerstoff kein Rost (und keine Wanderer).
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Der Schwabenweg gefällt mir. 😉
Und alles andere auch, ich krieg grad Lust, mal wieder in die Berge zu gehn!
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Nur zu! Sie rennen nicht davon, die Berge.
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Soll man mal einen Vorschlag machen für einen 8,9m hohen Turm am höchsten Punkt vom Kanton Thurgau? Dann wäre die magische 1000er Grenze erreicht 🙂
Obwohl, es hat ja bereits mindestens so hohe Bäume an diesem Punkt.
Schöne Bilder von uns bekannten Wegen, danke!
Gruss vom Werner und Timi
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Du kommst ja aus diesem Flachland-Kanton. Mach doch mal einen parlamentarischen Vorstoss in Frauenfeld.
Grüessli
Bea
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ein guter Gag diese Höhenangabe mit Kommastelle. Und wenns so schönes Wetter ist, ist es fast überall richtig schön. Gruess Jürg
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Wahre Grösse zeigt sich schliesslich nicht in Zahlen.
Grüessli von der 1,685 m grossen Bea
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Ich war auch ein paar Tage von daheim weg, aber nicht zum Wandern, dafür um einen schönen Urwaldgarten zu betreuen und um im Wintergarten zu relaxen.
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Hauptsache, es hat Spass gemacht.
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