Unter Salat rangiert so manches. Es ist bei weitem nicht nur Grünzeug, das in einer Salatschüssel landet und mit einer Sauce vermischt wird. Kartoffeln sind gang und gäbe, mitunter aber auch Hörnli, Reis oder Bulgur (mein derzeitiger Favorit für währschafte Salatbeilagen). Und dekorieren kann man einen Salat auch mit allerlei. Von Kräutern, Blumen, Speckwürfelchen über Nüssen zu Balsamico-Kügelchen ist alles möglich, was die Fantasie zulässt und das Herz begehrt.
Eine etwas seltsame Dekoration zu einem grünen Fertigsalat ist vor kurzem in der Westschweiz aufgetaucht, wie ich in meiner Zeitung unter “Unglücksfälle und Verbrechen” lesen konnte. Im Sack befand sich nämlich eine halbe tote Maus. Wie widerlich ist das denn?
Da ich mich vor Mäusen generell und toten Mäusen im besonderen ekle, weiss ich nicht, wie ich reagiert hätte, wenn das mir passiert wäre. Da es in meiner Küche so gut wie keine Convenience Produkte gibt, muss ich mich aber nicht vor halben toten und auch nicht vor halb toten Mäusen zwischen dem Kopfsalat fürchten.
Dennoch: Man hat mir ganz klar ein weiteres Argument in die Hände gespielt, nie vorgewaschenen, gerüsteten Salat zu kaufen.
Ich habe schon öfter mal Fertigsalat in durchsichtigen Tüten gekauft.
Da die Tüten mit irgendwelchem Gas behandelt werden, sollte man den Salat immer vor dem Verzehr noch einmal gründlich waschen. Ich habe bisher noch nie so etwas in den Salaten gefunden.
Dafür habe ich aber mal eine lebende Made in einer Tafel Schokolade mit Nüssen gefunden, das war auch nicht so prickelnd.
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Auf belebte Mahlzeiten stehe ich grundsätzlich auch nicht. Wäääh!
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Ich bin ja so ein Menschenkind, dass sich dann beschwert. Habe damals die Schokoherstellerfirma angeschrieben und die Made gleich mitgeschickt und dafür ganz viele madenfreie Schokolade als Entschädigung bekommen. 😉
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Das mache ich jeweils auch, wenn ich berechtigen Grund zur Reklamation habe. Das hat sich schon verschiedentlich gelohnt.
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Fast alle Reklamationen rentieren sich, ich habe da auch schon meine Erfahrungen gesammelt. Haste meinen Beitrag zu den American Fries gelesen? Das war nur ein Beispiel von vielen.
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Oh, wenn ich mal Salat kaufe, dann immer nur so vorgerüsteten!
Der meiste von mir gekaufte Salat wird aber hoffentlich vom verantwortlichen Personal in der Restaurantküche einer guten Kontrolle unterzogen 🙂
Gruss vom Werner
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Das täuscht! Ich habe mal in Frankreich grünen Salat serviert erhalten, in dem hatten sich grad zwei Schnecken versteckt. Pfui Teufel!
Grüessli
Bea
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wirklich ekelhaft- solch Fertigsalate sind natürlich für einen Hobbychoch tabu. Gruss Jürg
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Absolute Ehrensache, dass unsereins den Salat selber rüstet und wäscht! 🙂
Grüessli
Bea
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Das ist ja beinahe wie beim Fischfilet, das im Restaurant serviert wurde. Da kam beim essen plötzlich ein Wurm zum Vorschein. Da vergeht auch der Appetit und man hat für eine Weile keine Lust mehr, Fisch zu essen.
En Gruess
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Wenn ich wählen könnte bzw. müsste, hätte ich wohl trotz allem lieber einen Wurm im Fisch als eine halbe tote Maus im Salat.
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