Ich backe viel und gerne. Nicht nur Kuchen, sondern auch Brot und anderes Gebäck. Da ein Backofen ganz schön viel Energie verbraucht, versuche ich immer, seinen Kapazität so gut wie möglich auszunützen. Mein Backofen läuft nie wegen zwei einsamen Frischback-Brötli. Aber gar nie!
Natürlich kann auch ich ich mein hehres Ziel nicht immer erreichen, den Backofen doppelt zu bestücken. Aber ich bemühe mich zumindest. So brutzelt beispielsweise über drei Laiben Brot das Nachtessen in Form eines Poulets im Bratbeutel. Oder die Aubergines, die ich am nächsten Tag für die Vorspeise brauche, garen zeitgleich mit einem Cake.
Durch geschickte Planung lässt sich so Energie sparen, ohne dass die kulinarischen Wünsche zu kurz kommen. Am Schluss braucht es einfach noch den Durchblick, was da eigentlich alles im Backofen schmurgelt, was wann fertig ist und welcher Nachbehandlung es bedarf. Im vorliegenden Fall wäre den Auberginen eine Zitronen-Marinade sicher wesentlich besser bekommen, als wenn der Zitronencake mit Kräutern, Olivenöl und Knoblauch bestrichen worden wäre.
Ich backe auch sehr gerne. Allerdings sind wir nur zu zweit, da reicht ein kleiner Kuchen, und den mache ich immer im Backofen des Mikrowellengeräts, das ist so ein Kombi-Ding. Da ist schnell aufgeheizt und ich bilde mir ein, dass es weniger Energie braucht, um die Hitze zu halten, da der Raum ja kleiner ist.
Hoffentlich hab ich recht. 😉
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Mein Backofen ist „normal“ gross (was immer das auch heissen mag). Da er sehr effizient und gut isoliert ist, schiebe ich meine Kuchen und Brotteige immer in den kalten Ofen und stelle ca. 10 Minuten vor Ende der Backzeit ab (bzw. das erledigt der Timer für mich). Dazwischen braucht es allerdings schon das eine oder andere Käferchen Strom. 😉
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Na wenn das kein sorgsamer Umgang mit den natürlichen Resourcen ist!
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Ganz so natürlich ist mein Backofen denn auch wieder nicht, ich muss ja schliesslich keine Holzscheiter nachschieben. 😉
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