Auch wenn einem dieser Endlos-Sommer schon längst suspekt ist, so spricht doch nichts dagegen, seine positiven Aspekte zu geniessen. Wenn er ja schon mal da ist.
Unser Genuss führte uns in die Zentralschweiz, auf die Königin der Berge. Ich wüsste grad keine namhafte Erhebung in diesem Lande, die von so vielen Seiten her erschlossen ist wie die Rigi. Der Lage dieses Aussichtsbergs der Sonderklasse ist es wohl zuzuschreiben, dass 1871 die erste Bergbahn Europas dort hinauf gebaut wurde.
Zu viert genossen wir einen prächtigen Wandertag mit viel Aussicht in alle vier Himmelsrichtungen.
Zugegeben, mit dieser Idee waren wir nicht ganz alleine. Die gut erschlossene Rigi gehört ins Programm vieler ausländischer Reisegruppen, allen voran Japaner.
Verkehrsknotenpunkt auf Rigi-Staffel.
Unsere Wanderung führte von der Rigi-Scheidegg nach Kaltbad, Chänzeli, Rigi-Staffel nach Chlösterli.
Ich war seit Jahren nicht mehr auf der Rigi. Gestaunt habe ich nicht nur ab der Fülle von Wanderwegen, sondern auch ab der vielen Einkehr-Möglichkeiten. Nein, Durst und Hunger braucht auf diesem Hoger niemand zu leiden.
Mehr Infos zur Rigi gibt’s hier.
Schön! Wir haben nur abends unsere 60 minütige Runde gemacht, weil ich erst nach 19.00 nach Hause kam leider fast die ganze Runde schon im Dunkeln…
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An die frühe Dunkelheit werden wir uns alle wohl oder übel wieder gewöhnen müssen.
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Gefällt mir richtig gut!
Und noch mal: Gefällt mir ganz außerordentlich!
Da erblassen die heimischen Wanderstiefel im Regal…
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Das wäre aber zu schade, wenn die heimischen Wanderstiefel unnütz im Regal herumstehen würden. Bei Ihnen, geschätzte Frau Körb, gibt es doch bestimmt auch das eine oder andere Kleinod, das zu erwandern sich lohnt.
PS: Den beschriebenen Berg habe ich schliesslich auch nicht direkt vor der Haustüre, eine Stunde Autofahrt ist das Mindeste, um dorthin zu gelangen.
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Die Schweiz scheint überall sehr schön zu sein!
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Das kann ich so nicht stehen lassen. Es gibt ganz abgrundtief hässliche Orte in unserem Land und auch die Berge sind nicht überall einfach schön. Schau dir zum Beispiel mal Spreitenbach an, vor den Toren Zürichs. Dort möchtest du nicht wohnen. https://de.wikipedia.org/wiki/Spreitenbach
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Viele Bahnen erschliessen die Rigi. Trotz allem finde ich es erstaunlich, dass die Bahn von Rigi Kaltbad zur Rigi Scheidegg 1931 eingestellt wurde. Details hier:
http://www.eingestellte-bahnen.ch/22048/84301.html
Allerdings, auf dieser ehemaligen Bahntrasse verläuft einer meiner Lieblingswanderwege, den ich schon häufig gegangen bin und wohl auch gerne wieder besuchen werde.
Gruss vom Werner und Timi
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Genau auf dem Weg sind wir von der Scheidegg aus gewandert. Beim Anblick des Tunnels und der Brüggli habe ich gesagt, das sei bestimmt mal eine Bahnlinie gewesen. Da haben mich noch alle ausgelacht, bis endlich die Info-Tafel kam und man mir recht geben musste.
Grüessli
Bea
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Die Rigi – einfach immer wieder schön 🙂
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Für meine Begriffe etwas zu gut frequentiert. Aber das sehen die Hotel- und Restaurant-Betreiber dort sicher anders.
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Ein herrliche Aussicht hast du mir wieder geboten, Danke.
Mit der Bahn würde ich auch gerne mal den Berg hochfahren.
Liebe Grüße, Roswitha
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Dann wirst du dich nur noch entscheiden müssen, von welcher Seite her du hoch willst.
Grüessli
Bea
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