Wenn man die Wälder durchstreift auf der Suche nach Pilzen, bleibt das Auge an so manchem hängen. Doch längst nicht alles, was aus der Ferne nach Pilz aussieht, ist tatsächlich ein Pilz. Manchmal ist es ein Wurzelstück, das das Auge düpiert. Manchmal ein Stein, ein Tannzapfen oder auch nur ein Blatt, das die Sonne aus dem richtigen Winkel beleuchtet.
Das ging mir heute mehrfach so. Ganz besonders an einem bestimmten Ort, wo ich immer wieder hin gehe. Von weitem dachte ich noch, ich hätte es mit ein paar Pilzen – den mattbraunen Köpfchen von Maronenröhrlingen oder dergleichen – zu tun. Schon wollte ich mich freuen…
… doch beim Näherkommen sah ich, dass hier das sprichwörtliche Männlein im Walde stand. Freude empfand ich beim Anblick dieses Gebildes dennoch.
Ach, das ist ja nett!
Die Enkeline wäre höchst begeistert, so was zu entdecken.
Und ich auch.
Liebe Grüße
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Ab so einer überraschenden Entdeckung mitten im Walde können sich grosse und kleine Mädchen gleichermassen freuen.
Grüessli
Bea
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Da hat sich jemand wirklich was Süßes ausgedacht. Angesichts dieses unerwarteten Arrangements muss bestimmt jeder schmunzeln und geht noch etwas besser gelaunt seiner Wege.
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Solche Sachen sehe ich im Wald in letzter Zeit öfters. Manchmal sind es einfach „Stein-Augen“, die mich von einem Baumstumpf aus anschauen. 🙂
Und ja, ab so einem Anblick gehe ich immer besser gelaunt weiter.
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Wirklich eine entzückende Idee. Wenn man so etwas sieht, das erfreut schon das Herz, egal ob bei kleinen oder großen Leuten.
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Und immerhin steht es so weitab vom Schuss im Wald, dass keine Gefahr besteht, dass irgendwelche Idioten das Gebilde aus lauter Zerstörungsfreude zunichte machen.
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