Bis vor kurzem musste man seine Pilzgründe im Wald vorwiegend gegen seinesgleichen verteidigen. Bedingt durch die Konkurrenz galt es stets, die trächtigen Pilzplätzchen vor dem vermeintlichen Feind abzuklappern. Was natürlich nicht immer gelang.
In Zeiten der Migration hat sich das geändert. Die entlegenen, friedlichen Pilzplätzchen, an denen das Moos so üppig grün wuchs, sehen plötzlich so aus:
Mehrere Zentimeter tief umgepflügt. Keine Tannnadel mehr auf der anderen. Zerstört! Hier müssen Frevler am Werk gewesen sein.
Seit es in unserer Region Wildschweine gibt, ist es noch schwieriger geworden, edle Pilze zu finden. Es sieht so aus, dass nicht nur die Sammler, sondern auch die Schwarzkittel besonders scharf auf Steinpilze sind. Dabei hätte es momentan weiss Gott genügend andere Pilze im Wald, an denen sich die Viecher satt fressen könnten.
Das sieht ja noch harmlos aus – aber deine Pilze sind weg. Die freudig sich vermehrenden Tierchen können ein ganzes Feld vernichten. Das sieht dann erst aus…
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Ein umgepflügtes Feld kenne ich bisher nur aus Bildern. Mir reicht schon der Anblick dessen, was die Wildschweine im Wald anrichten. Und aus der Nähe sehen möchte ich so eine Sau schon grad gar nicht – Hilfe!!!!
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Auch die Wildsäue wissen was gut schmeckt. Nur sie sind halt wie es schon der Name verheißt wild und nehmen daher nicht so wie wir Menschen ordentlich ein Messer sondern wühlen den ganzen Boden auf. Wie ist denen egal, Hauptsache sie kommen an ein gutes Fresschen. 😉 🙂 🙂
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Gegen denen ihre Nase habe ich keine Chance auf der Suche nach Edelpilzen! 😦
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