Dieser Titel gehörte zu einer Garten-Kolumne, die es gestern in meiner Tageszeitung zu lesen gab. Die Autorin widmete sich zwar vorwiegend anderen gärtnerischen Themen, sprach jedoch am Schluss des Textes eine besserwisserische Warnung aus, es sei noch zu früh für Basilikum.
Dem muss ich jetzt mal ganz klar widersprechen. Gut gehegt und gepflegt wird so ein Basilikum die nächsten Wochen, die möglicherweise nicht mehr so derart sonnig und warm sein werden, wie die vergangene, überstehen.
Ich jedenfalls habe mir einen Basilikum gekauft. Und dieser wird nun in altbekannter Manier am Morgen durch die Wohnung getragen und vors sonnige Schlafzimmer-Fenster gestellt und am Nachmittag wieder zurück vors Wohnzimmer. Die Nächte wird er selbstverständlich unter meiner Bettdecke in der warmen Stube verbringen.
Sollte dieses Procedere wider erwarten keinen Erfolg bringen, so habe ich doch immerhin die Gewissheit, dass ich 1. bereits Basilikum ernten konnte und es mir 2. garantiert gelungen ist, meine Nachbarin zu ärgern.
Ich werde mir bald einen in die Küche stellen, der dann vor sich hin serbelt. Mein Ältester Sohn kopierte das, kein Frühling ohne einen blassen Basilikum in der Küche. Draussen gepflanzt werden sie bei uns Ende April.
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Ende April kann für das Sensibelchen Basilikum draussen noch immer zu früh sein. Ich habe meinen ohnehin immer im Topf. Da kann ich ihn nach belieben rein und raus stellen.
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