Risotto habe ich für mein Leben gern. Das konnte man in diesem Blog schon mehrfach lesen. Risotto kochen ist ja eigentlich nicht aufwendig. Aber so ein einzelnes Portiönchen Risotto kochen ist irgendwie auch doof, deshalb mache ich neuerdings meist die doppelte Portion. Also gleich viel wie früher.
Aus den vorsätzlichen Resten bereite ich dann etwas Feines zu. Im vorliegenden Fall habe ich Risotto zusammen mit einem Salbei-Blatt in Südtiroler Speck eingewickelt und mit einer eher dünnen Bechamel-Sauce und Parmesan überbacken.
Ich bin ganz begeistert von meinen Alpen-Sushi. Das nächste Mal werde ich etwas Schabziger an die Sauce geben, dann habe ich noch eine Alpen-Komponente mehr im Teller.
Gekochter Risotto lässt sich ohne grosse Sauerei einfach zu Rölleli formen. Vielleicht nehme ich das nächste Mal statt Rohschinken oder dergleichen Rauchlachs. Dann werden daraus Norweger-Sushi.
Der Kassensturz hat übrigens mal aufgedeckt, dass das, was in der Migros als überbezahlter Sushi-Reis verkauft wird, nichts anderes als Arborio (also eine klassische Risotto-Reissorte) ist.
Hmmmmmmmmmmmmmmmm *dicken Kohlsuppenbauch streichelnd*, das ist mal ein Sushi, was auch satt macht!
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Man kann es natürlich auch noch halbieren…
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…und mit Alpinstöcken essen?…
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Schweizer Sackmesser!
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…also ich würde es afrikanisch im Ganzen und mit den Fingern verspeisen, s kommt schließlich aus dem Ofen…
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Sieht ja lecker aus!
Und „Rölleli“ klingt echt niedlich.
😉
Liebe Grüße!
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Sie waren auch lecker, meine Rölleli.
Grüessli
Bea
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Risotto in allen Varianten mag ich auch sehr gerne, vorallem jetzt mit frischen Pilzen. Schmeckt aufgewärmt auch gut. Deine Variante ist eine geniale Idee. Da bin ich leider nicht so kreativ.
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Aufgewärmter Risotto ist meines Erachtens zwar immer noch gut, aber nicht so umwerfend gut, wie frisch gekocht. Ich bin da etwas heikel (ich nenne es zwar eher kritisch), finde ich doch schon beim frisch gekochten Risotto den Nachschlag bereits ein bisschen weniger schmatzig. Es heisst nicht umsonst: Der Gast wartet auf den Risotto und nicht umgekehrt.
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Klingt nicht nur lecker, sondern kreativ! Mega! 🙂
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Das könntest sogar du, gäll.
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Nö, ich würd mir vermutlich die Finger brechen …
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Ideen muss man haben!!! Bei mir fehlts ab und zu an der Fantasie. Sieht mega gelungen aus. Beim betrachten der Bilder läuft mir der Speichel im Mund zusammen.
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Diese Wickelkinder sind mir ziemlich spontan in den Sinn gekommen. Noch spontaner dann der Begriff „Alpen-Sushi“. 🙂
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Du hast dieses Pfännli (auch) noch?! Frau BB lässt grüssen… Der Inhalt sieht wirklich toll aus und bei Reis in allen Varianten mache ich sofort mit.
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Früher hatte Frau BB noch richtig gute Ideen. Heutzutage scheinen sich die Neukreationen mehrheitlich auf Bleche und Backformen in den verschiedensten Formen, Grössen und Materialien zu konzentrieren. Meine Mutter hatte bis vor kurzem noch BB abonniert, deshalb bin ich auf dem Laufenden, was da so alles an Neukreationen auf den Markt gekommen ist.
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Auch wenn solche Kreationen in meiner Küche völlig unbekannt sind, sie sehen sehr lecker aus!
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da bekommt man wirklich Hunger – eine sehr gelungene Idee. Lg Jürg
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Total eifach!
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Sieht verdammt lecker aus. Gute Idee, so Röllchen werde ich auch mal machen, vielleicht nicht mit Tiroler Speck, aber vielleicht mit irgendeinem anderen Schinken. Ich denke mal, das man die Röllchen auch kalt essen könnte, so als kleiner Snack.
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