Die Franzosen tun sich sehr, sehr schwer damit, die zwei wichtigen Buchstaben perfekt auszustaffieren. Was haben wir in den vergangenen Tagen nicht schon alles erlebt!
Das verbreitetste Übel: Es hat kein Toilettenpapier. Dicht gefolgt auf Rang 2: Es hat weder einen Trockner noch Papier für die Hände. Ebenfalls beliebt: Es stinkt erbärmlich. Nicht weniger ärgerlich: Es hat keine Seife. Besonders originell: Die Spülung funktioniert nicht. Heute ist noch eine neue Variante hinzugekommen: Die Türe lässt sich nicht abschliessen.
In französischen Restaurants gilt die bei uns verbreitete Meinung, dass die Toilette die geheime Visitenkarte des Lokals sei, leider nicht. Ich sage nur:
Ich kann dir gut nachfühlen, solche Erlebnisse sind mir in Frankreich ebenfalls bekannt.
Ganz anders auf dem Campingplatz in Les Torreilles: Da steht jeweils eine schön dekorierte Willkommensschachtel auf dem Tisch, drin hat es WC-Papier, Putzmittel und Putzlappen. Alles ist jeweils blitzblank sauber, und auf der Schachtel steht, dass man bitte alles auch wieder so sauber verlässt, wie man es angetroffen hat. Es tut sich doch langsam was …
Gruss vom Werner
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Keine Regel ohne Ausnahme.
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Traurig, das war vor mehr als 20 Jahren, als ich regelmässig in Frankreich war und die Kinder immer aufs Klo begleiten musste nicht so.
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Okay, es handelt sich natürlich nicht ausschliesslich um Gourmet-Tempel, sondern eher um Bars und Bistros, wo man mal eben für einen Kaffee hingeht. Trotzdem… 😦
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Naja in Bars waren wir eher nie, sondern in normalen Restaurants und Pizzerien. Aber in 20 Jahren kann es sich schon verändern.
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Tja, leider ist das wirklich so: Die Toilette IST die Visitenkarte und dann will ich gar nicht wissen, wie’s in den Küchen ausgesehen haben mag … 😦
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Grässlich die Vorstellung, gäll, dass die Küche ähnlich gepflegt sein könnte. 😦
Allerdings haben wir die wirklich schlimmen Toiletten in Bars und Cafés angetroffen.
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Das ist bekannt für Frankreich, an gewissen Orten braucht man einen Türsteher. Der ist ja diesmal vorhanden. Auch das Sprichwort: Aussen fix und innen nix trifft zu.
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„Türsteherin“, wenn ich höflich bitten darf. 😆
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Entschuldigung! Habe mich in der Person geirrt.
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Das könnte Folgen haben… 😉
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Ich war vor vielen Jahren mal in Collmar. Wirklich ein Traumhaftes Elsässer Städtchen und da habe ich auch zum ersten Mal die beste Bouillabaisse der Welt gegessen, aber was mich geschockt hatte, war in dem Lokal die Toilette. Ein kleiner Verschlag ohne Türe nur mit Vorhang und das direkt neben der Küche.
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