Beim Start in Gossau sind wir zu elft. Beat manövriert uns an diesem Karfreitag mit Kennerblick, GPS und Unterstützung des ortsansässigen Mitwanderers zuerst durch die Wohngebiete des St. Galler Vororts, bevor wir ins Grüne kommen. Noch ist zwar die Autobahn in Hör- und Sichtweite. Aber dieser kehren wir nun den Rücken.
Man beachte dieses Baumhaus „urban Style“. Was man auf dem Bild nur andeutungsweise sieht: Das Verbotsschild für Eltern.
Zoomen wir noch etwas heran.
Auf der Hinreise steckten wir bis nach Uzwil im Nebel. Dieser gibt sich noch immer nicht geschlagen. Aber solange wir ihn von oben sehen, kümmert er uns nicht.
Kurzes Anhalten beim Walter-Zoo. Offenbar bin ich nicht die einzige, die noch nie dort war.
Hommage an einen Abwesenden.
Österliches am Wegesrand.
Zwar lässt uns immer mal wieder ein giftiges Windli den Kragen hochziehen, aber übers Wetter können wir uns nicht beklagen.
Scharbockskraut. In früheren Zeiten ein wichtiger Vitamin-C-Spender.
Heute ist es nicht sonderlich anstrengend. Deshalb aber nicht weniger reizvoll! Gerade im Frühling mag ich solche Wanderungen in mir völlig unbekannte Gegenden.
Blick zum Bodensee.
Wir haben den höchsten Punkt unserer Wanderung erreicht. Hier verabschieden wir uns vom “Einheimischen”. Minus ein Wanderer.
Wo chönntemer Mittag mache?
Wir suchen ein windgeschütztes Plätzchen für den Mittagshalt. Vielleicht hat es ja dort oben ein Bänkli?
Es hat!
Weil unser Hexenhäuschen etwas abseits der Route liegt, kommen wir mit vollen Bäuchen zu einer gratis Einlage von “Wandern-à-la-Beat”.
Zurück auf dem offiziellen Wanderweg.
Bei Engelburg muss ich mich ausklinken, da ich am Abend noch etwas vor habe. Ich nehme zusammen mit einer Mitwanderin den Bus nach St. Gallen. Minus zwei Wanderinnen.
Dadurch verpasse ich halt den gemütlichen Teil. Aber man kann bekanntlich nicht auf mehreren Hochzeiten tanzen. Dafür werde ich am Abend noch von Freunden bekocht.
Eine gemütliche Wanderung in der Ostschweiz bei sonnigem Wetter, während es in anderen Landesteilen schon regnete.
Danke an Beat für die Organisation und allen Mitwanderern für die unterhaltsame Begleitung.
Mehr Bilder und Infos zu dieser Wanderung finden sich HIER.
So, so, Gossau gilt heute als Vorort St.Gallens. Das war in meiner Jugend aber nicht so. Walter Zoo, auch ein treuer Besucher mit Schlangen, Papageien und anderem Getier in der Schule meiner Kindheit. Schöne Gegend, gäll? Und dass Uzwil im Nebel war, ist auch normal – Oberuzwil ist eine ganz andere Sache…
Gefällt mirGefällt mir
„Vorort“ ist meine Version von Gossau.
Gefällt mirGefällt mir
Deine Berichte sind fotografisch gut dokumentiert und die Bildlegenden dazu herrlich zu lesen… danke!
Gefällt mirGefällt mir
Hallo Sylvia, willkommen im Flohnmobil!
Im richtigen Leben sind wir uns noch nie begegnet, oder?
Grüessli
Bea
Gefällt mirGefällt mir
Nein wir sind uns noch nie live begegnet! was nicht ist kann ja noch werden.
Gefällt mirGefällt mir
Danke für die Bilder und den Text.
Eine Frage sei erlaubt: „Geniesst man das Scharbockskraut mit oder ohne Sauce?“
Gefällt mirGefällt mir
Am besten gar nicht mehr. Denn wenn es blüht, wird es giftig (steht in meinem schlauen Buch).
Deshalb Frau Flohnmobils Tipp: Wenn schon sammeln, dann Morcheln!
http://www.passion-pilze-sammeln.com/pilz-ticker-bawue.html 🙂
Gefällt mirGefällt mir