Ja, die Anpreisung machte nachdenklich. Aber angesichts des leckeren Angebots an Früchtekuchen mochte sich auf der kürzlich erfolgten Wanderung niemand für einen Ameisenkuchen begeistern. Und nachgefragt, was da drin sei – so wichtig erschien das damals nicht – hat auch niemand.
Die Spekulationen schossen erst als Blog-Kommentare ins Kraut. Was haben Ameisen in einem Kuchen verloren? Sind sie die süsse Antwort auf Mehlwurm-Burger?
Aufschluss liefert einmal mehr das Internet. Und dieses hat mich – auch mit einer diskreteren Suchmaschine als Google – ziemlich zielgerichtet auf den unverwüstlichen Dr. Oetker gebracht. Dort gibt es entsprechendes Rezept. Mit Ameisen in Form von Schoggi-Streuseln.
Lieber Ameisen im Kuchen als umgekehrt.
Die mögen nämlich Kuchen!!
Schönen Resttag!
Jürgen aus Loy (PJP)
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Die mögen auch Marmeladegläser und insbesondere deren Inhalt ganz toll. Lies mal hier:
https://flohnmobil.blog/2013/06/23/ofters-mal-panne-27/
Grüessli
Bea
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Ameisenkuchen – warum nicht! Man macht sich ja auch keine Gedanken über Nussschnecken. 😉
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Volltreffer!
In meinem Russenzopf hat es ja auch keine Putins.
https://flohnmobil.blog/2012/09/05/es-geht-auch-ohne-russen/
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Und auch Berliner sind essbar! Jedenfalls bei uns im Süden. In anderen Teilen des Landes nennt man sie auch Krapfen oder Pfannkuchen, wir bleiben bei Berliner. Am liebsten mit Erdbeermarmeladenfüllung. 🙂
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Wegen mir musste auch schon so mancher Berliner aus dem Leben scheiden. 😉
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Auf die Idee mit Googeln bin ich jetzt nicht gekommen … ts, ts.
Aber dieser Ameisenkuchen vom Rezept sieht ja sehr, sehr lecker aus!
Ich habe mir das Rezept jedenfalls gespeichert, aber ob ich da je zum Backen komme … alleine die Zutaten besorgen würden mich einen Tag lang beschäftigen 🙂
Gruss vom Werner
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Diese „Ameisen“ kannten wir in unserer Familie als „Hagel“ – ergo, wäre der Namen des Kuchens „Hagel-kuchen“. Aber mit Hagel haben Schoggistreusel ja auch nichts zu tun…
Im Linzerkuchen sind übrigens auch keine Linzer drin, hoffe ich wenigstens 🙂
Kuchennamen haben eben ihre eigene Sprache.
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Ups, ich bin mit meinem Kommentar etwas verrutscht. Eigentlich wollte ich Werner fragen, ob es das „Prozenthaltige“ der Zutaten ist, das eine so lange Beschaffungszeit benötigt. 😀
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Nicht nur das. Ausser dem Zucker ist überhaupt nichts hier 😉
Dein Kommentar zum Linzerkuchen ist sehr gelungen, ich durfte herzlich lachen!
Gruss vom Werner
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Wie ich Werner kenne, kommt er schon mit Vanillezucker an den Anschlag. 😳
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Gerade wollte ich vorschlagen, dass Stracciatella-Kuchen vielleicht besser gewesen wäre, habe aber doch erst noch in die Kristallgugel geschaut und festgestellt, dass auch das Wort Stracciatella nicht viel besser wäre (ich sag nur Einlaufsuppe), weil das Wort auf etwas „Zerfetztes“ hinweist: Zerfetzter Kuchen? Na da freuen sich doch die Ameisen 😉
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Hätte ich Eier-Likör im Haus, würde ich sogar mal in Betracht ziehen, diese Ameisen meinen Backofen bevölkern zu lassen. Aber extra wegen dem Kuchen so eine Flasche kaufen, will ich nicht.
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Nimm doch Baileys!
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Dann nimm Baileys. 😜
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