An einem der letzten offiziellen Sommertage dieses Jahres erblickte ich diese Wiese, in der es vor Herbstzeitlosen regelrecht wimmelte.
Nun kann man zu diesem Blüemli eine durchaus zwiespältige Beziehung haben. Einerseits stimmt sein Anblick wehmütig, weil es unweigerlich das Ende des Sommers einläutet. Andererseits sind Herbstzeitlosen stark giftig. Für Mensch und Tier.
Mir jedoch hat in der damaligen Hochstimmung schlicht und einfach der Anblick gefallen. Denn wie heisst es doch so treffend:
Die Schönheit liegt im Auge des Betrachters.
Und schliesslich esse ich längst nicht alles, was ich schön finde.
Genau, giftiges darf durchaus wachsen, in der Surselva sah ich sie heute „noch“ nicht, genug herbstlich war es aber durchaus😉 Und was schön ist, entscheidet jeder für sich, wie du so schön geschrieben hast.
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Ich habe gestern auf ca. 1’000 Metern in Jura nur vereinzelte Herbstzeitlosen gesehen. Und es war mit dem dicken Nebel ZIEMLICH herbstlich.
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Bei meinem Nachbarn im Garten herbsten sie auch bereits. Aber in der freien Natur machen sie vielmehr her 😉 Tja, da ist er dann wohl, der Herbst. Er hat ein deutliches Zeichen gesetzt. Aber ich hoffe, er nimmt sich an dem schicken Sommer ein Beispiel und verwöhnt uns noch ein wenig mit Wärme und viel Farbe.
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Ich wünschte mir ein paar Regentage, damit sich die Natur erholen kann und die Pilze spriessen.
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Wenn es nach denen ginge, hätten wir nie Herbst. Die habe ich hier in Ontario nämlich noch nie gesehen. Dafür melden sich die Bäume schon ganz nachdrücklich mit farbigen Blättern…
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Indiansummert es bei euch jeweils mit den Sugar Maple?
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Genau. Und wie!
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