Wie angekündigt, unternahm ich gestern die letzte Wanderung es ausklingenden Jahres. Meinem Ruf waren noch einige Mitwanderer gefolgt , sodass wir in Biel zu sechst losmarschierten.
In diesem Pavillon oberhalb der Stadt macht uns ein komischer Kauz auf nicht ganz jugendfreie Zeichnungen an den Säulen aufmerksam. Ob sie von ihm stammen? Ich könnte mir vorstellen, dass die Beseitigung der Schmierereien ein Dauerthema sind. Wie auch immer, von hier aus hätte man eine tolle Sicht über die Stadt, den See und mit Sicherheit auch bis zum Alpenkranz. Hätte.
Immerhin ist es trocken. Der angekündigte Sonnenschein jedoch lässt auf sich warten.
Unsere Route führt dem Rebenweg entlang. Anfangs auf einem schmalen Weglein, dann auf Strässlein ohne Verkehr, die in erster Linie die Zufahrt zu den Rebbergen ermöglichen.
Ein witziges Gartentöörli am Weg. Fotografieren wir halt das, wenn uns die Aussicht verborgen bleibt.
Die vermeintliche Kapelle entpuppt sich als Schützenhaus.
Twann kommt in Sicht. Dahinter die St. Petersinsel.
Mittagshalt mit Schöggeli-Verteilis.
Was da wohl wieder Spannendes drin steht?
Die Twannbachschlucht könnte auch mal ein zukünftiges Wanderziel werden.
Wir studieren die Winzer-Achterbahn.
Luege – lose – laufe. Wir überqueren das Trassee der Vinifuni.
Die Aussicht ist beim heutigen Wetter nicht spektakulär. Aber frische Luft und gute Unterhaltung machen einiges wett.
Wow! Jetzt sind wir doch weiter gelaufen, als wir gedacht haben, wenn da schon Pinguine rumstehen!
Für Farbtupfer sorgen die altehrwürdigen Häuser im wirklich sehenswerten Ortskern von La Neuveville, den wir uns an diesem letzten Sonntag des Jahres noch etwas genauer ansehen.
Chömed ine, d’Bea hätt Guezli debi zum Kafi!
Und es gibt sie doch noch! Als wir schon auf unseren Zug warten, gibt sich die Sonne die Ehre.
Vier Stunden waren wir unterwegs. Danke allen Mitwanderern für die nette Begleitung.
Mehr Infos und Bilder zur Wanderung gibt es HIER.
Pingback: Auf dem Rebenweg am Bielersee von Biel bis La Neuveville – Wandern mit Freunden
Wie ich sehe, ein gemütlicher Ausklang des Wanderjahres (inklusive Schoggi und Guetzli). So muss das sein. Ich freue mich auf deine Berichte im neuen Jahr!
Gefällt mirGefällt 1 Person
Man muss ja nicht immer durch die Gegend hetzen. Frische Luft war für einmal wichtiger als eine wahnsinnige sportliche Leistung. Und die nicht mehr ganz frischen Guezli haben danach wieder viel besser geschmeckt. 😉
Gefällt mirGefällt mir
Da freue ich mich aber, dass meine alte Heimat einer Flohmobil-Wanderung würdig ist.
Diese Art Schmierereien am Pavillon gab es schon, als ich noch ins nahe gelegene (heute alte) Gymnasium ging. Es hat sich in den letzten 40 Jahre weniger geändert, als man denkt.
Es guets Nöis!
Gefällt mirGefällt 1 Person
Aber Tinu, Flohnmobil wandert überall, wo’s schön ist. Alles zu seiner Zeit. Ich hab gleich noch ein paar neue Projekt entdeckt in der Umgebung.
Dir au e guets Nois!
Bea
Gefällt mirGefällt mir