Ich weiss, ich wiederhole mich. Aber ich trete auch immer wieder von neuem ins kulinarische Fettnäpfchen. Völlig unbedarft, naiv.
Ich hatte ausgeblendet, dass das Südtirol kulinarisch mehr zu Österreich zählt als zu Italien. Und musste es bitter büssen. Mit Kümmel!
Dieses Gewürz kann ich nicht ausstehen und wenn mir etwas mit Kümmel vorgesetzt wird, kann ich es bestenfalls noch dank meiner guten Kinderstube essen. Grundsätzlich wird für mich alles, restlos alles, und sei Kümmel nur in homöopathischen Dosen vorhanden, dadurch ungeniessbar.
Nicht mal diese prächtige Platte mit den vielfältigen Apéro-Häppchen, die man uns im Hotel offerierte, blieb verschont. Nur dank rechtzeitigem Anti-Kümmel-Reflex blieb mir der Gang an den kulinarischen Marterpfahl weitestgehend erspart.
Wer immer noch nicht glaubt, dass ich keinen Kümmel mag, dem sei dieser Beitrag aus den Anfangszeiten des Flohnmobils ans Herz gelegt.
Doch, doch. Kümmel kann ich. Gerade heute Morgen gabs echten Limburger mit Kümmel – mmh. Kümmel hilft gegen Blähungen, deshalb seine Verbindung mit Kohl.
Aber ich stimme dir zu: Fenchel und Anis sind noch viel besser und sollen die gleiche Wirkung haben.
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Der zweite Abschnitt stimmt mich wieder versöhnlich… 😉
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Mit Kümmel, Fenchel und ganz zu Schweigen mit ANIS (brrr) kann man mich jagen! Wer es wagt, auch nur ein Anis-Chräbeli mit den anderen süssen Dingern in die Guetzlidose zu legen …
Sogar spirituell, wie Ouzo, Pastis oder Absinth kann ich nichts abgewinnen. Dabei, und das gebe ich zu, die Gewürze sind ja sowas von gesund, aber keine Chance.
Ich bekämpfe Blähungen lieber mit Whisky. 🙂
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Ich liebe Fenchel und Anis. Aber wenn ich mich entscheiden müsste zwischen Kümmelschnaps und Whisky, täte ich mich recht schwer.
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