Wer schon mal in einer fremden Küche gewirkt hat, der weiss, dass das Kochen schnell zur Nebensache verkommt. In erster Linie ist man nämlich am Suchen. Wo ist der Sparschäler? Gibt es einen Deckel zu diesem Topf? Waaas, kein frischer Muskat in der Gewürz-Schatulle?
Ich weiss, wovon ich rede. In meiner “Karriere” als Housesitter betätigte ich mich über Wochen hinweg in fremden Küchen. Notabene ohne die Eigentümer fragen zu können, was wo ist. Aber selbst wenn die Besitzer anwesend sind, ist kochen in fremden Küchen kein Selbstläufer. Auch nach mehreren Ma(h)len nicht.
Das schlimmste Minenfeld in einer Küche, das zeigt die jüngste Erfahrung, offenbart sich erst nach dem Essen. Dann nämlich, wenn man – versucht! – den Geschirrspüler einzuräumen. Da gibt es praktisch nichts, das man richtig machen kann. Wehe dem Teller, der sich erdreist, im falschen Gitter des Spülvorgangs zu harren!
Wenn es weder zu einer Überschwemmung, noch zu einer Explosion kommt, finde ich, hast du alles richtig gemacht!
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Bleibt also noch Hoffnung…?
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Vorwärts immer, rückwärts nimmer! 👍🏼
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Mein Schatz räumt den Geschirrspüler auch immer anders ein, als ich. Da könnte ich so manches mal aus der Haut fahren, aber es bringt ja nichts, beim nächsten mal sieht es genauso aus. 😉 🙂
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Meinen Mann hatte ich da besser erzogen. 😉
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🙂 🙂 🙂 🙂
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Ich arbeite ja immer wieder in anderen Haushalten. Da kann ich es meistens auch nicht lassen umzubeigen. Passt mir gar nicht wenn es nicht meine Logik/Ordnung hat 😉
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Kann ich gut verstehen. Bei dir hat es ja jeweils einen gewissen Langzeiteffekt.
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Haha, meinen Geschirrspüler kannst du natürlich auch nicht richtig einräumen. Schliesslich habe ich jahrelang Erfahrung darin, wie man das Ding am besten füllt!
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Übrigens: Schöni Chuchi, sogar mit Holzofe?!
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Das war die Housesitting-Küche damals in Schweden. Und ja, mit Holzofen.
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Ich wage mal frech zu behaupten, dass das Einräumen von Geschirrspülmaschinen keine Frauendomäne ist. Zumindest hab ich das noch nie anders erlebt.
Falls mich jetzt jemand hauen will… bin längst über alle Berge 😉
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Wär ja noch schöner, wenn wir Frauen das immer alleine machen müssten!!!
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Ogottogott. Ich erinnere mich mit Grauen an meinen einstigen Nebenjob als Küchenhilfe in einem Heim. Wenn man das richtige Schneidebrett nicht gleich fand oder die Sortierung der stapelbaren Speisewärmewagen-Einsätze vergaß und erst mal 2 Sekunden überlegte, wurde man angeschrien wie ein Rekrut, der absichtlich den Helm falschrum aufsetzt…
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