Ich glaube, von mir behaupten zu dürfen, dass ich über ein gewisses Mass an Kreativität verfüge. Allerdings kommt diese Kreativität überwiegend in der Küche oder an der PC-Tastatur zum Tragen.
Beim Nähen dagegen, da hält sie sich in engen Grenzen, diese Kreativität. Wenn sie ausnahmsweise mal aufflackert, gilt es, sie sofort umzusetzen. Oder zu warten, bis der Anfall sich von alleine wieder legt.
Kürzlich hätte ich mich beinahe selber übertroffen. Aus einem alten Chuchitüechli nähte ich einen Fress-Sack. Und nicht nur das, ich hatte sogar die Musse, ihn zu “besticken”.
Seine Feuertaufe wird der Fress-Sack über Ostern haben. Er ist aus einem Tüechli gefertigt, das noch aus den Beständen meiner Grossmutter stammt. Da ich die Liebe zu den Bergen von ihr geerbt habe, schliesst sich der Kreis auf wundersame Weise.
Da hat ja einiges an Fressalien Platz in so einem Grossmuetter-Gschirrtüechli-Säckli.
Gratulation zu deinem Kunstwerk! Ich staune ab deiner Energie, weiss ich doch, dass du Nähen nicht besonders magst. 😉
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Keine Sorge, so ein Energieschub überfällt mich nur ganz selten! 😉
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das ist jetzt wirklich alles andere als ein „Unding“ . Lg Jürg
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Wichtig ist ja trotzdem, was drin ist. 😉
Grüessli, Bea
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