heute Morgen war der Rauch eines Feuers.
Total unzugänglich auf 1’600 m gelegen gibt es nur eine Möglichkeit, diesen Waldbrand zu löschen: mit dem Helikopter.
Am Freitag wurde ein kleiner Heli eingesetzt, um den Brand zu bekämpfen. Es gelang ihm nicht, das Feuer zu löschen. Am Samstag wurde eine grosse Kamow zur Unterstützung beigezogen
und am Sonntag verstärkte ein Super-Puma der Schweizerischen Luftwaffe das Team der Brandbekämpfer.
Mit zwei solchen Bambi Buckets wurden aus den umliegenden Stauseen abertausende Liter von Löschwasser an die Brandstelle geflogen und entleert. Und wohlbemerkt, es handelt sich um ein verhältnismässig kleines Feuer, das allerdings durch den starken Wind immer wieder angefacht wurde.
Das Geknatter zweier leistungsstarker Helis den ganzen Tag über hätte einem gehörig auf den Sack gehen können, hätte es nicht einem guten Zweck gedient. Ob der Brand nun gelöscht ist, wird sich weisen. Die für die Nacht angekündigten Niederschläge dürften ihren Beitrag dazu leisten.
Eine grosse Aufgabe, solche Feuer zu löschen. Hier werden Feuer oft sich selbst überlassen, ausser sie gefährden Siedlungen oder Strassen. Und von solchen Feuern haben wir jedes Jahr mehr als genug. Es ist sehr beängstigend, wenn tagelang dicker Rauch in der Luft liegt und man Türen und Fenster geschlossen halten muss.
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Das Feuer war vergleichsweise klein und 1’200 m über der Talsohle. Aber in unserem dichtbesiedelten Land darf man so einen Brand nicht sich selber überlassen. Schon gar nicht in einer so trockenen Region.
https://www.grheute.ch/2019/07/15/waldrand-in-misox-unter-kontrolle/
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