Es gibt dieser Tage drei dominierende Themen in meiner Küche: Holunderblüten, Holunderblüten und Holunderblüten.
Ich bin grad so begeistert von deren Aroma, dass ich sie auf verschiedene Arten eingemacht habe. Als Essig, Sirup und Apfel-Gelée.
Jedes neue Rezept mit den derzeit überall so verschwenderisch vor sich hin duftenden Blütendolden kann ich zwar nicht ausprobieren, aber ich bin auf eine Creme mit Holunderblüten gestossen, die sowohl meinen innig geliebten Mitesser als auch mich in helles Entzücken versetzt hat. Das Rezept und weitere Ideen zur Verwendung von Holunderblüten, gibt es HIER.
Zur Creme passen übrigens ausgezeichnet frische Erdbeeren, die jetzt und ERST JETZT so richtig schmecken, weil sie praktisch vor der Haustüre wachsen. Alles, was seit Februar in den Läden als Erdbeeren angeboten worden ist, schmeckt dagegen wie rotes Styropor.
Und gleich noch ein Gratis-Tipp von Frau Flohnmobil: Die Creme lässt sich auch ausserhalb der Blütenzeit des Holundestrauches herstellen. Dazu einfach etwa einen Deziliter Sirup beigeben und einen Teil des Zuckers weglassen. Himmlisch!