Unsere Wanderung in der Jurassischen Hauptstadt Delémont beginnt dort, wo es sommers ziemlich nass sein dürfte: Auf dem aktuell stillgelegten Wasserspiel.
Die paar hundert Meter durch die Altstadt machen Lust darauf, diesem Städtchen mal einen ausführlicheren Besuch abzustatten.
Heute jedoch haben wir ein anders Ziel und streben durch Wohnquartiere dem freien Feld entgegen.
Nach welchem System wohl hier die Bepflanzung vorgenommen wurde?
Mehr breit als hoch, diese Föhre, und deshalb im Fokus meiner Kamera.
Im Jura sind die nächsten Felsen nie weit entfernt.
Noch ist es im Wald ziemlich kahl. Doch mit geschärftem Auge lässt sich das eine oder andere Grünzeug entdecken.
Solche schmalen Wege liebe ich!
Mittagspause beim Naturfreundehaus bei Haute Borne
mit einem Panorama, das irgendwo weit weg selbst die Jungfrau im Dunst versteckt.
Ohne diese Tafel würde man glatt verpassen, dass man auf dem höchsten Punkt angelangt ist.
Der Weg zeigt sich recht vielfältig. Mit Dreck, Laub, Panorama.
Auf dem Aussichtspunkt Le Béridier.
Nur noch eine Ruine: Château du Vorbourg
Ich bin entzückt ab den Narzissen, die mitten im Wald wachsen.
Und natürlich auch ab den Blausternchen. Und dem Bärlauch, aber den haben wir ja selber.
Krönender Abschluss dieser schönen Frühlings-Wanderung ist der Besuch in der Konditorei Werth in Delémont.
Herzlichen Dank an Beat für die Organisation dieser Tour und allen Mitwanderinnen für die gute Unterhaltung.
Falls sich jemand nun wider Erwarten noch an den Titel des Beitrags erinnern sollte, hier die Auflösung: Das neue Gerät sind Frau Flohnmobils Wanderschuhe. Sie haben sich in den gut vier Stunden Wanderung bewährt und dürfen fortan auch auf längere bzw. mehrtägige Touren mitkommen, pardon mitgehen.
Mehr Infos und Fotos gibt es HIER anzuschauen.