Bevor der Winter Einzug hält und alles im Garten steif und starr wird, möchte ich hier für die Nachwelt und insbesondere mich selber festhalten, was im Garten denn so alles lief. Und nicht lief. Beziehungsweise gefressen wurde. Ob von den Schnecken oder uns.
Als erstes muss ich betoneb, dass das Projekt “Freilandtomaten” ein derartiger Erfolg war, dass der Bergler und ich nächstes Jahr bestimmt wieder Tomaten anpflanzen werden. Es hat sich gezeigt, dass Datteltomaten geeigneter sind als die “Schwarze Russische”, die explizit als Freilandtomaten verkauft wurden. Obschon wir manchmal bis zu drei Wochen nicht vor Ort waren und es unter Umständen in dieser Zeit kaum Niederschlag gab, sind wir mit der Ausbeute zufrieden.
Die Kürbisse wurden fast so schnell, wie wir sie gepflanzt hatten, von den Schnecken gefressen.
Allerdings stellte sich überraschend direkt aus dem alten Erdreich heraus Nachwuchs ein, der mehr als kräftig wuchs.
Der Garten drohte fast zu zu wachsen und ich schnitt immer wieder Seitentriebe ab (die wir als gekochtes Gemüse assen). Die Ranke im Bild unten wuchs jeden Tag bis zu 15 cm!
Die Ernte (ein Teil schaffte es aus kulinarischen Gründen nicht mehr bis ins Bild) ist okay. Butternut werden wir bestimmt nicht mehr anpflanzen, die wachsen bei uns nicht recht. Und der Bergler findet ohnehin, Kürbisse würden zu sehr wuchern, er wolle keine mehr im Garten.
Es gibt noch mehr einigermassen erfolgreiche Projekte, über die ich hier schreiben könnte. Aber wenn ich bedenke, wie sehr ich diesen Blog in letzter Zeit vernachlässigt habe, will ich zum Neuauftakt keinen Monsterbeitrag schreiben. Also: fertig für heute!