Wir wollten zusammen wieder mal etwas unternehmen. Und das taten wir, indem wir uns in den Zug setzten und quer durch die Schweiz fuhren. Mit der Idee, einerseits einen Weihnachtsmarkt und andererseits das Lichtspektakel Lausanne Lumières zu besuchen, quartierten wir uns in der Stadt am Genfersee ein und warteten, bis es dunkel wurde. Und das wird es um dieser Jahreszeit bekanntlich ziemlich früh.
Die Lausanner haben sich nicht lumpen lassen. All die folgenden Bilder sind “normale” Weihnachtsbeleuchtung. Bei der Kathedrale gehe ich davon aus, dass sie ganzjährig beleuchtet wird.
Der Event “Lausanne Lumières” besteht aus 14 Objekten, die in der Innenstadt ihr Bestes geben. Wir haben die meisten gefunden, längst nicht alle fotografiert bzw. fotografieren können.
In Lausanne scheinen Weihnachtsmärkte – etwas anders als bei uns – in erster Linie dem kulinarischen Wohle zu dienen. Nebst Raclette, Maronni, Glühwein, Austern, Churros und Mohrenköpfen gab es vergleichsweise wenig Stände, die Waren anboten.
Wenn man mich nun fragt, ob sich die Reise quer durchs Land gelohnt hat, so muss ich klar sagen: Wegen den paar Lichtlein alleine eher nicht, aber wenn man eine Übernachtung einbaut und wie meine Freundin und ich anderntags beispielsweise das Olympische Museum besucht, dann unbedingt. Lausanne, das waren wir uns einig, ist schon seiner Lage wegen eine Reise wert.
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