Die Wälder um meinen Wohnort, sie bergen derzeit ein gewaltiges Suchtpotential. Ich gebe es zu, ich bin ihnen total verfallen, möchte am liebsten tagtäglich in ihnen umherstreifen. Auf der Suche nach Pilzen.
Momentan ist die Vielfalt an Pilzen kaum mehr zu übertreffen. Das macht gelegentliche “Mini-Ernten” oder gar Null-Runden allemal wieder wett.
Schon nach wenigen Schritten traf ich gestern in einer Kuhweide diese frisch geschlüpften Riesen-Schirmlinge an, die ich aus der Ferne für Wiesen-Champignons hielt.
Weiter ging der Pilzgang. Schnurstracks in den Wald. Zu sehen gab es auffällig Farbige (amethystfarbener Lacktrichterling)
Hexenringe noch und nöcher
Ungeniessbare
Versteckte
Unbekannte
Auffällige
Kleine Pilzsträusse
Blendend Weisse (Waldchampignons bzw. Flaschenbovist)
Grosse (Riesen-Schirmlinge)
Solche mit “Jöööö-Effekt”
Als Vogel getarnte (Habichts-Pilz)
In Entzücken versetzende (Schweinsohr)
Eigenartige (gewimperter Erdstern)
Nicht ganz unerwartet fand ich auch Steinpilze und fünf weitere Röhrlings-Sorten. Sie landeten – im Gegensatz zu zu den meisten oben abgebildeten Pilzen – in meinem Pilzsack. Und von Steinpilzen muss ich nun wirklich keine Fotos machen, sie wurden schon zur Genüge in diesem Blog gehuldigt.