Das neue Jahr ist noch feucht hinter den Ohren und schon hat Frau Flohnmobil ein prall gefülltes Bankkonto.

Das neue Jahr ist noch feucht hinter den Ohren und schon hat Frau Flohnmobil ein prall gefülltes Bankkonto.
Über Spam wurde schon viel geschrieben. Auch in diesem Blog.
Dem Übel ist wohl mit sämtlichen Filtern nicht Herr zu werden. Dennoch erstaunt es mich immer wieder, mit was für plumpen Tricks und/oder dämlichen Texten versucht wird, Aufmerksamkeit zu erregen.
Die Mails unten habe ich schon zum xten Mal erhalten.
Die Hohlen Lowen machen mich trotz den Deutschen Burgern (Currywurst mit Spreewaldgurke in Schwarzbrot oder was?) nicht an.
Diese Spam-Kommentare gehen mir gehörig auf den Geist.
Insbesondere an diesem “Nicht mehr fremdbestimmt”-Beitrag scheinen die Spammer den Narren gefressen zu haben. Glücklicherweise filtert WordPress solchen Schrott zuverlässig raus. Ausserdem kann man die Einstellungen so anpassen, dass jeder Erstkommentar eines neuen Benutzers zuerst freigeschaltet werden muss.
Nervig bleibt es trotzdem, insbesondere, weil ich keine Lust habe, jedes Mal alle Kommentare, die im Spam gelandet sind, zu checken, ob nicht vielleicht doch ein “richtiger” Kommentar darunter ist. Sollte also mal ein Kommentar von euch nicht sichtbar werden – nun wisst ihr warum.
Leidet euer Blog auch unter dieser Spam-Seuche?
Unsere Beziehung – sie dauert nun schon eine ganze Weile an – war von Beginn weg mit gewissen Makeln behaftet. Immer wieder stritten wir uns aus dem gleichen Grund: wir konnten uns nicht einigen in Bezug auf Gut und Böse. Letztlich jedoch lag es immer an mir, die Weltordnung wieder herzustellen.
Ich frage mich ernsthaft, aufgrund welcher Kriterien ein eingehendes Mail auf direktem Weg in den Spam-Ordner versenkt wird. Von Absendern notabende, denen ich schon mehrfach geschrieben hatte. Andererseits schaffen es mit grosser Regelmässigkeit immer wieder Mails mit irgendwelchen Gewinnversprechen, Dating Platformen und dergleichen in meinen Posteingang. Besonders hartnäckig ist “Leonie von exurbe cosmetics”. Ich befördere all diese unerwünschten Mails aus dem Posteingang ungelesen in den Spam-Ordner. Im guten Glauben, dass Sunrise, mein Mail-Provider, früher oder später irgendwelche Konsequenzen daraus zieht.
Leider muss ich berichten, dass sich meine Erwartung, meinem Mail-Provider würde irgend eine Art von künstlicher Intelligenz, um nicht zu sagen Verstand, zu Grunde liegen, jüngst total zerschlagen hat. Ich entdeckte nämlich selbst die neuste e-Rechnung von Sunrise im Spam-Ordner. Ein hoffnungsloser Fall, wie mir scheint.
Kürzlich schied mein Mail-Provider folgendes Mail als Spam aus.
Hallo Lieber,
ich habe eine Spende von 4.600.000,00 Euro, die ich Ihnen geben möchte, um den Armen und Waisen in Ihrer Gemeinde zu helfen …
Bitte antworten Sie für weitere Details, um meine Spende zu erhalten
Grüße
Nelma Ruaan
Ich überlege mir nun ernsthaft, ob ich das Finanzamt unserer Gemeinde informieren soll – oder ob es doch eine Ente ist.
PS: Interessant finde ich nicht nur den Betrag, sondern auch die Stellen hinter dem Komma…
Was bin ich froh, dass mein Mailprovider den Spam-Grümpel gleich in den entsprechenden Ordner befördert!
Ich bin mir nämlich ganz sicher, dass ich weder eine Erbschaft zu erwarten habe, noch Wärmepantoffeln brauche. Ins Hotel Hasenstrick will ich auch nicht, nur schon deshalb, weil ich von dort genauso hartnäckig wie regelmässig einen Newsletter erhalte, obschon ich ihn mindestens schon gefühlte hundert Mal abgemeldet habe. Ein Lottogewinn wäre zwar schön, ist aber unter diesen besonderen Umständen unrealistisch. Und der Schlufi, der mir dringend mitteilen will, dass meine Karte gestoppt wurde hat genauso schlechte Karten, dass sein Mail jemals geöffnet wird, wie der in gebrochenem Deutsch abgefasste Bettelbrief.
So geht das ständig weiter. Jeden Tag werden mehrere Mails herausgefiltert und – sollte ich das nicht manuell machen – automatisch nach 30 Tagen ins Nimmerwiederlesen befördert.
Gibt es wirklich Leute, die, nach allem, was man über Spam weiss, so naiv sind, derartige Mails zu öffnen? Ich kann es mir beim besten Willen nicht vorstellen.